Deutschlands Hauptstadt ist so vielfältig, wie kaum eine andere Metropole in Europa. Jährlich zieht es tausende Menschen in die Stadt an der Spree. Und das aus gutem Grund: Egal ob chillige Clubs auf Dachterrassen, ausgefallene Flohmärkte oder ein großer Garten inmitten Plattenbauten - es gibt unzählige Insider Tipps, die einen Besuch in Berlin immer wieder lohnenswert machen.
*gesponserter Gastbeitrag*
Gärten der Welt: die grüne Lunge von Berlin-Marzahn
Wer denkt, Berlin besteht nur aus Stein und Beton, liegt falsch. Besonders Bezirke wie Marzahn und Hellersdorf verbindet man häufig mit riesigen Plattenbauten und halb verfallenen Hochhäusern. Doch das ist bei weitem nicht alles, was die Viertel zu bieten haben.
Denn zwischen den tristen Gebäuden versteckt sich eine wahre grüne Oase: die. Auf einer Fläche, so groß wie 14 Fußballfelder erstrecken sich hier ein Chinesischer, ein Balinesischer, ein Japanischer, ein Orientalischer und ein Chinesischer Garten. Wer das bezaubernde botanische Flair verschiedener Kulturen kennenlernen und sich nebenbei ein bisschen entspannen möchte, ist hier also genau richtig!
Chillen über den Dächern der Stadt
Dass ehemalige Arbeiterviertel Prenzlauer Berg ist heute zu einem Szenetreff für Künstler, Studenten und Schauspieler geworden. Unzählige Bars und Kneipen reihen sich aneinander. Die vielleicht Beste ist dort, wo man sie eigentlich nicht erwartet: in einem großen Einkaufscenter. Oder besser gesagt, darauf.
Im „Deck 5“ auf den Dächern der Schönhauser Arkaden lässt es sich zwischen Mai und Oktober wunderbar entspannen. Einen leckeren Cocktail in der Hand, Chillout-Musik im Hintergrund und ein fantastischer Blick über die Stadt: die wahrscheinlich beste Art eine Sightseeing-Tour (buchbar zum Beispiel beim Unternehmen Stadtrundfahrt.com) ausklingen zu lassen!
Kunst, Kultur und Shoppingglück: Die hackeschen Höfe
Shopping gehört zu Berlin, wie die Tulpe zum Frühling. Wer allerdings keine Lust auf überfüllte Einkaufszentren oder den touristenüberlaufenen Kudamm hat, sollte mal in den Hackeschen Höfen vorbeischauen. Hier gibt es verschiedene kleine Läden, die vor allem individuelle Designartikel anbieten. Außerdem sind neben verträumten Restaurants auch verschiedene kulturelle Einrichtungen, wie ein kleines Kino oder ein Varieté-Theater zu finden.
Individuelles entdecken auf dem Flohmarkt im Mauerpark
Wo sich einst zwischen Prenzlauer Berg und Wedding die deutsch-deutsche Grenze befand, erstreckt sich heute ein großer Park. Der ehemalige Todesstreifen wurde Anfang der Neunziger Jahre mit einer grünen Wiese bepflanzt und zum Erholungsort erklärt. Letzte Mauerreste, heute bunt mit Graffiti verziert, haben der Grünfläche den Namen „Mauerpark“ gegeben.
Einmal wöchentlich findet hier ein großer Flohmarkt statt, auf dem sich nicht nur Profiverkäufer, sondern auch Künstler und Studenten tummeln. Wer also das ein oder andere Schnäppchen ergattern und nebenbei einen entspannten Sonntag verbringen möchte, ist hier definitiv richtig. Erfrischungen bieten klassische (Würstchen-) und ausgefallene (gebratene Knödel-) Imbissbuden sowie die Mauersegler-Bar mit Sandstrand-Ambiente.
Tempelhof: Drachensteigen lassen, wo früher Flugzeuge rollten
Seit 2008 ist der Tempelhofer Flughafen stillgelegt, seit 2010 dürfen Bürger auf den ehemaligen Rollfeldern spazieren, entspannen oder Inlineskaten. Was erst einmal etwas befremdlich klingt, hat sich in den letzten Jahren zum regelrechten Trend entwickelt. Hunderte Berliner trifft man hier an sonnigen Tagen und auch wenn hier schon lange kein Flugzeug mehr startet, liegt doch ein gewisses Urlaubsfeeling in der Luft. Besonders lohnenswert: die Sonnenaufgänge über dem Rollfeld. Früh aufstehen lohnt sich!
Warst du schon in Berlin? Was ist dein Highlight der Stadt? Schreib es in die Kommentare!